Eine IR-Lichtschranke besteht prinzipiell aus 2 Teilen.

  • Sender: (grüne Platine), weiße Halterung f. IR-Led), sowie der Aufschrift "A" und "K" an der Lötseite (Anode/Kathode)
  • Empfänger: (blaue Platine), schwarze Halterung für Phototransistor, sowie Aufschrift "C" und "E" an der Lötseite (Collector/Emitter).

Fast alle Fehlfunktionen sind dem Sendeteil zuzurechnen.

  • Überprüfung des Sendeteils: Messe mit einem geeigneten Messgerät (Multimeter) die Spannung, die an der IR-Diode abfällt. Liegt die Spannung an der LED zwischen 0,7 - 1,5 Volt so ist der Sender mit hoher Wahrscheinlichkeit in Ordnung. Liegt die Spannung jedoch bei 11,5 bis 12,5 Volt so ist die IR-Diode unterbrochen oder durchgebrannt und muss daher ausgewechselt werden. Wird keine Spannung an der Diode gemessen, ist der Vorwiderstand gebrochen oder abgebrannt, oder die Zuleitung unterbrochen.
  • Überprüfung des Empfängers: Im Schaltertest (Kontakt schließt) die Anschlüsse C und E am Phototransistor kurzschließen, wenn der betreffende Kontakt nun angezeigt wird, ist die Zuleitung in Ordnung. Nun leuchte mit einer starken Lampe aus kurzer Entfernung auf den Phototransistor. Der Kontakt muss nun angezeigt werden. Spannung am Phototransistor: 0,1 bis 0,7 Volt Phototransitor ist beleuchtet und schaltet durch. 11 bis 12 Volt Kein Lichteinfall oder defekt.

Bei Gabellichtschranken ist die Funktion nicht anders. Allerdings sind hier Sender und Empfänger in einem Gehäuse. (siehe Abb. unten)