ANIMATED BACK GLASS

Diese Flipperscheiben wurden in den 40er und 50er Jahren verwendet. Der grafische Aufbau erlaubte es, Bewegungsabläufe in die Scheibengestaltung zu integrieren. Ein bekanntes Beispiel hierfür war das fliegende Motorrad des Bally-Flippers »Evel Knievel«.



 
 

BACK GLASS

Neben dem Namen des Flipperspieles sind hier hinter der Flipperscheibe die wichtigsten Anzeigen: Punktestand, Freispiel etc. untergebracht. Diese oft kunstvoll gestalteten Scheiben sind bei Sammlern begehrt.



 
 

BALL RETURNS LANES

Hier handelt es sich um »Straßen«, über die es dem Spieler ermöglicht wird, die Kugel zum Ausgangspunkt zurückzuführen und erneut anzuschießen.



 

BALL SAVER

Diese Einrichtung wird häufig auch »Post« genannt. Es handelt sich um eine Vertiefung im Spielfeld, in der die Kugel festgehalten bzw. »gerettet« wird, um später, bei Verlust der Kugel, die in Zusammenhang mit dem Ball Saver zusätzlich ins Spiel kommt, weiterspielen zu können. In den 60er und 70er Jahren waren »Ball Saver« meist zwischen den beiden Flipper-Armen positioniert. Später wurden diese »Posts« auch gerne im oberen Spielfeld untergebracht.



 

BLOCK BUMPERS

Hierbei handelt es sich um die erste Version des »Bumpers«, die in den 30er Jahren auftauchte. Es ist eine Einrichtung, die für die Bewegung auf dem Spielfeld sorgt, indem auftreffende Kugeln in die verschiedensten Richtungen »weggeschossen« werden.



 

BONUS HOLES

Dies sind die begehrten Löcher, durch die - wenn die Kugel in sie hinein rollt - Zusatzpunkte (Bonus) gutgeschrieben werden.



 
 

CAPTIVE BALLS

Hier werden Kugeln in einem bestimmten Loch »gefangen« gehalten, bis ein bestimmtes Ziel mit der nächsten Kugel getroffen wird. »Fireball« von Bally war ein typischer Flipper, der mit diesem Feature ausgestattet war.



 
 

COIN SLOT

So wird in den USA der Schlitz des Münzeinwurfes genannt.



 
 

COLLECT BONUS

Dies ist ein typisches »Kick-out hole« - also ein Loch, aus dem die Kugel wieder aufs Spielfeld zurückgeschleudert wird. Gelangt eine Kugel in so ein Loch, dann wird der bis dahin erreichte Bonus addiert und dem Spieler noch während des Spieles gutgeschrieben.



 
 

CUT-OUT BACK GLASS

Diese Form der Flipperscheibe war in den 60er Jahren sehr populär. In einem freien Raum konnten Bewegungsabläufe stattfinden. Ein typisches Beispiel dafür war »Central Park« von Gottlieb. Hier spielte ein kleiner Affe mit einem Ball.



 
 

DOUBLE BONUS

Gewöhnlich ist dies ein bestimmtes Ziel, das angeschossen werden muss, um den angesammelten Bonus zu verdoppeln.



 

DROP TARGETS

Dies sind die populärsten Flipper-Ziele überhaupt. Sie finden sich nahezu in allen Spielen wieder. Werden sie getroffen, dann versinken sie im Spielfeld.



 
 

EXTRA BALL

Werden verschiedene Spiele im Verlauf eines Durchganges getroffen, dann wird dem Spieler eine zusätzliche Kugel gewährt.



 

EXTRA BALL WHEN LIT

Leuchtet dieser Schriftzug an einem bestimmten Ziel auf, dann bedeutet dies, dass der Spieler nur noch dieses »Target« treffen muss, um einen »Extra Ball« zu bekommen.



 

FLIPPER

Über sie kommt erst richtig Action ins Spiel. Sie sind dem Baseball-Schläger nachempfunden und dienen dazu, die Kugel abzufangen und gezielt wieder auf das Spielfeld zu schießen.



 
 

FLIPPER BUTTONS

Mit ihnen - sie sind an der Seite der Flipper-Gehäuse angebracht - werden die Flipper aktiviert.



 

FREE GAME

Freispiel, auch als »Extra Play« bekannt.



 

HORSESHOE FEATURE

Ein Spielfeld, bei dem die Kugel, nachdem sie abgeschossen wurde, oben einen Bogen beschreibt, ehe sie in Spielfeld kommt. Zum Beispiel: Williams »Space Mission«.



 

KICKERS

Damit sind die Teile des Spielfeldes gemeint, die mit Gummis bespannt sind. Trifft die Kugel auf den Gummi, wird sie blitzartig zurückgeschleudert.



 
 

KICKING RUBBERS

Die Gummis, die für die »Kicker« benötigt werden.



 

KICK-OUT HOLE

Eine Vertiefung im Spielfeld, aus der die Kugel, die hineingeraten ist, wieder auf das Spielfeld zurückgeschleudert wird.



 
 

LANES

So werden die Bereiche des Spielfeldes bezeichnet, auf denen die Kugel ihren vorgeschriebenen Lauf nehmen muß. Gewöhnlich sind solche Straßen an den Spielfeldrändern und bei den Flippern angebracht.



 
 

MATCH FEATURE

Mit diesem Begriff wird die Einrichtung bezeichnet, die es dem Spieler ermöglicht, aufgrund der richtigen »Endzahl« ein Freispiel zu bekommen.



 

MOVING TARGET

Auch bekannt als »Swinging Target«. Ein Ziel, das sich wie ein Pendel ständig hin und her bewegt. So zum Beispiel in Williams »Fun Fest«.



 

MUSHROOM BUMPERS

Die bekanntesten »Bumper«. Sie werden wegen ihres pilzähnlichen Aussehens so genannt.



 

OUT HOLE

Nachdem die Kugel durch das »Out-Hole« das Spielfeld verlassen hat, werden die Bonuspunkte zusammengezählt und dem entsprechenden Spieler gutgeschrieben.



 
 

PLAYFIELD

Die Spielfläche



 
 

PLUNGER

Die Abschussvorrichtung für die Flipper-Kugel. Gewöhnlich ist sie rechts unten am Flipper angebracht und mit einer Skala für gezielte Abschüsse versehen. Der »Plunger« wird zurückgezogen und anschließend losgelassen.



 
 

POP BUMPER

Trifft die Kugel hier auf, dann wird sie in das Spielfeld zurückgeschleudert. Meistens ist dies mit Lichteffekten und Geräuschen verbunden.



 
 

REPLAY BUTTON

Ein Druckknopf, der meistens rot und an der Frontseite in der Nähe des Geldeinwurfes angebracht ist. Über ihn wird der Automat aktiviert, das Spiel gestartet.



 

REPLAY FEATURE

Ein spezielles Ziel, das - wenn es getroffen wird - ein Freispiel gibt.



 

ROLLOVERS

Kleine, triangelförmige Drahtkontakte in den »Lanes«, rollt die Kugel darüber, gibt es Punkte und Bonus.



 
 

ROLLOVER BUTTONS

Runde Plastikknöpfe auf dem Spielfeld. Werden sie überrollt, lösen sie einen Kontakt aus, über den Punkte gegeben werden.



 
 

ROTO-TARGETS

Rotierende Ziele, die meist auf einer Scheibe verschiedene Buchstaben oder ähnliches haben.



 

SAME PLAYER SHOOTS AGAIN

Hiermit wird angezeigt, wenn ein Spieler einen »Extra Ball« erspielt hat. Der Schriftzug leuchtet gewöhnlich an der Flipper-Scheibe auf.



 
 

SCORING REELS

Auch als »Scoring-Drums« bekannt, zeigen sie hinter der Flipper-Scheibe den Punktestand an. Heute überwiegend elektronisch über Digitalanzeigen.



 
 

SHOOTER

Anderes Wort für »Plunger«.



 

SLAM

Schlagkontakt in der Tür. Beim Auslösen geht der Flipper in den Game-Over Modus.



 

SPECIAL WHEN LIT

Diese Leuchtanzeige auf dem Spielfeld zeigt an, dass das entsprechende Ziel getroffen bzw. überrollt werden muss, um ein Freispiel zu erlangen.



 

SPINNERS

Ziele, die oft am Anfang oder Ende einer »Lane« angebracht sind. Werden sie getroffen, drehen sie sich um eine Achse. Jede Umdrehung ergibt Punkte.



 
 

SPINNING DISC

Eine rotierende Gummischeibe auf dem Spielfeld. Kommt die Kugel auf sie, wird sie unkontrolliert weggeschleudert.



 

SPINNING TARGETS

Siehe »Spinners«.



 

STATIONARY TARGETS

Feste Ziele, die gewöhnlich Lichter etc. ein- und ausschalten, wenn sie getroffen werden.



 
 

SWINGING TARGET

Siehe »Moving Target«.



 

TARGETS

Dies sind alle die Ziele auf dem Spielfeld, die - werden sie getroffen - entweder Punkte und Bonus oder andere Aktionen bringen.



 

THUMPER-BUMPER

Wird er getroffen, dann geht dies nicht ohne Getöse ab. Die Kugel wird mit hoher Geschwindigkeit weggeschossen. Meist stehen mehrere dieser Spiel-Features in unmittelbarer Nähe.



 
 

TILT

Der Tilt-Mechanismus ist unter dem Spielfeld im Gehäuse angebracht. Er wird eingebaut, um die Spieler davon abzuhalten, zu grob mit dem Gerät umzugehen. Wird der Mechanismus, der auf Hochheben des Flippers ebenso reagiert wie auf heftiges Stoßen, Treten, Kippen oder Schieben, ausgelöst, ist das Spiel bzw. der Spieldurchgang automatisch beendet.



 
 

VARI-TARGET

Dies ist ein Ziel, das einen bestimmten Teil des Spielfeldes abgrenzt. Wird es angeschossen, dann versinkt es in der Spielfläche und gibt den Weg zu weiteren Zielen frei.